Ungelogen: Käpt'n Blaubär und Pinocchio kriegen eigene Briefmarken!

Ungelogen: Käpt'n Blaubär und Pinocchio kriegen eigene Briefmarken! . Foto: Bundesministerium der Finanzen

Erweiterung der Briefmarken-Serie „Helden der Kindheit" +++ Sondermarken ab 7. Dezember erhältlich

Zwei berühmte Kinderfiguren, die es mit der Wahrheit nicht immer so genau nehmen, bekommen jetzt ihre eigenen Briefmarken: Käpt'n Blaubär und Pinocchio. Die beliebten Charaktere erweitern die Briefmarken-Serie „Helden der Kindheit", zu der bereits Die Biene Maja, Pippi Langstrumpf oder Wickie gehören. Das Postwertzeichen mit dem Motiv von Käpt'n Blaubär hat den Portowert 85 Cent, mit dem z.B. ein Standardbrief (bis 20g) innerhalb Deutschlands frankiert werden kann. Die Pinocchio-Marke ist für 100 Cent erhältlich und entspricht dem Porto für einen Kompaktbrief (bis 50g). Gestaltet hat die Marken Jan-Niklas Kröger, Briefmarken-Designer bei der Deutschen Post. Die Marken sind ab dem 7. Dezember in Postfilialen, im Online-Shop oder telefonisch beim Bestellservice der Deutschen Post erhältlich (Tel.: 0961 – 3818 – 3818). In den Philatelieshops, im Online-Shop oder beim Bestellservice können zudem Produkte rund um die Briefmarken erworben werden. Offizieller Herausgeber ist das Bundesministerium der Finanzen.

Käpt'n Blaubär
Käpt'n Blaubär wurde Ende der 1980er-Jahre vom deutschen Comiczeichner, Illustrator und Schriftsteller Walter Moers (* 1957) erfunden. Die blaue Puppentrickfigur lebt mit dem gutmütig-schusseligen Leichtmatrosen Hein Blöd und den drei Bärchen auf einem gestrandeten Kutter namens „Elvira", der hoch über dem Meer auf einer Klippe thront. Hier erzählt er dem staunenden Publikum von seinen unglaublichen Erlebnissen und ist selbst bei kritischen Nachfragen zu deren Wahrheitsgehalt nie um eine Antwort oder Erklärung verlegen. Die drei cleveren Enkelkinder, die nach den Farben ihres Fells Gelb, Rosa und Grün genannt werden, überführen ihren Opa zwar regelmäßig des Lügens, lassen sich von ihm aber trotzdem immer wieder einen Bären aufbinden.

2023 Briefmarke PinocchioFoto: Bundesministerium der FinanzenPinocchio
Die wohl bekannteste Märchenfigur Italiens entstammt der Feder des italienischen Autors und Journalisten Carlo Collodi (eigentlich Carlo Lorenzini, 1826–1890). Der Holzschnitzer Geppetto bekommt von seinem Freund, dem Tischler Meister Kirsche, ein sprechendes Holzscheit geschenkt und fertigt daraus eine Marionette. Er nennt den kleinen Holzjungen „Pinocchio" – eine Zusammensetzung aus den Wörtern „pino" (Pinie, Kiefer), „pinco" (Verkleinerungsform von Dummkopf) und „occhio" (Auge), die sich etwa mit Holz- oder Dummköpfchen übersetzen lässt – und staunt nicht schlecht, als die Puppe zum Leben erwacht. Pinocchio nimmt es mit der Wahrheit nicht allzu genau. Und mit jeder Lüge wird seine Nase länger und länger. Doch am Ende der Entwicklungsgeschichte erfüllt sich sein größter Wunsch: Geläutert verwandelt sich Pinocchio in einen Jungen aus Fleisch und Blut.

Hier können Sie bestellen:
Die neuen Marken gibt es ab dem 7. Dezember in Postfilialen und online im Deutsche Post Online-Shop
https://shop.deutschepost.de/briefversand/briefmarken

 

Samstag, Mai 04, 2024

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