Statussymbol Fahrrad: Der Kult um das Zweirad kennt heute keine Grenzen mehr. Ob Singlespeed, Cityrad oder E-Bike - unsere Großstädte sind voll mit Zweirädern, die genial designt und hochklassig hergestellt sind. Das Fahrrad erfreut sich gegenüber Auto, Moped und öffentlichen Verkehrsmitteln immer größerer Beliebtheit. Teure Tickets für öffentliche Verkehrsmittel und Parkplätze, steigende Umweltbelastung und der Drang nach Bewegung gehören zu den wichtigsten Argumenten für das Fahrrad. Marcello Segato, CEO von FlyKly, ist sich sicher: "Die Beliebtheit des Fahrrads steigt mehr und mehr. Allein 80 Prozent der deutschen Haushalte besitzen mindestens ein Fahrrad." Vorbei sind die Zeiten, in denen man sich ausschließlich mit seinem motorisierten Lieblingsgefährt von A nach B bewegte. Fahrradfahren ist im Trend: Pro Stunde werden knapp 800 Kilo-Kalorien verbrannt, gleichzeitig sinkt das Risiko an Herz- und Kreislauferkrankungen zu erkranken, zudem spart ein Radfahrer knapp 425 Kilogramm CO2 im Jahr. Mit welchen coolen Gadgets die Großstadt-Safari gelingt, verrät der Italiener in seinen fünf Tipps:
Tipp 1: Ein intelligenter Helm - Classon
"Nur 15 Prozent der Deutschen tragen einen Helm, in Anbetracht des hiesigen Straßenverkehrs ist das stark bedenklich", so Marcello Segato. Die Lösung: Ausgestattet mit jeweils einer Front- und Rückseiten-Kamera ist der Classon von Brooklyness Inc. der wohl intelligenteste Kopfschutz weltweit. Dieser nimmt die Fahrt auf, sodass Nutzer diese als GIF-Datei mit der Social Community teilen oder auch im Ernstfall Unfälle rekonstruieren können. Zusätzlich merkt der Helm, wann der Arm nach links und rechts ausgestreckt wird, der Fahrer seine Geschwindigkeit verringert und zeigt dies über die Blinker und die rote Bremslampe an.
Tipp 2: Leuchten und laden - Smart Light
Nur eine spärliche Straßenbeleuchtung weist den nächtlichen Heimweg, die Fahrradlampe flackert und jeder Kieselstein birgt eine potenzielle Gefahr. Mit dem Smart Light von FlyKly gehören solche düsteren Nachtfahrten der Vergangenheit an: Samt leistungsstarkem Dynamo bewahrt die LED-Lampe vor unerwarteten Hindernissen. Außerdem lässt sich auf ihr das eigene Smartphone befestigen und gleichzeitig via Mini-USB-Port laden.
Tipp 3: Immer alles im Blick - Solos
Das amerikanische Olympia-Rad-Team hat die smarte Brille getestet und ist begeistert. Ähnlich wie bei der Google Glass ist auf der rechten Seite der Solos ein kleines Display eingebaut, das den Radfahrer in Echtzeit mit aktuellen Informationen, wie Geschwindigkeit oder die zurückgelegte Distanz, versorgt. Zudem sind die Brillengläser in verschiedenen Farben erhältlich und unterscheiden sich kaum von handelsüblichen Fahrradbrillen.
Tipp 4: Werkzeugkasten im Portemonnaie-Format - Modual
Ein Nagel, eine zerbrochene Flasche oder ein abgenutztes Profil - schnell platzt der Reifen, die Speiche gibt nach oder die Bremse löst sich. Mit dem Modual-Allzweck-Tool von Altum Designs lassen sich fast alle Fahrradreparaturen im Handumdrehen erledigen. 13 Werkzeuge samt Ersatzschlauch befinden sich in dem Portemonnaie-großen Werkzeugkasten, der in jede Tasche passt.
Tipp 5: Allround-Navigierer - Haize
Google Maps ist mittlerweile der beste Freund des Radfahrers, samt Kopfhörer im Ohr erreicht man sein Ziel problemlos in Windeseile. Doch das wahre Fahrradfeeling wird durch die penetrante Computer-Stimme wesentlich gestört. Die Haize von onomo hat die Größe und Form einer Uhr und wird mit einem elastischen Band am Lenker befestigt. Während der Rand die Fahrtrichtung des Ziels anzeigt, gibt die Größe des Mittelpunkts die Entfernung zum Endpunkt an. Auch genial: Das smarte Navigations-Gadget kann mit dem elastischen Band auch problemlos am Handgelenk angebracht und zum Geo-Caching, Wandern und Joggen verwendet werden.
