Start-Up-Accelerator von Axel Springer und Porsche

Start-Up-Accelerator von Axel Springer und Porsche Grafik: Porsche AG

Axel Springer Digital Ventures und Porsche Digital bauen am Standort Berlin einen gemeinsamen Start-Up-Accelerator auf.

Die Unternehmen haben eine Vereinbarung zur Gründung eines Joint Ventures unterzeichnet, an dem beide jeweils zur Hälfte beteiligt sind. Gemeinsam wollen Porsche und Springer digitale Geschäftsideen mit hohem Marktpotential unterstützen, die die Chance haben, Branchen zu verändern.

Plan: Neue Ideen- und Ertragsquellen
Ziel ist es, in Start-Ups in der Gründungsphase zu investieren - und von der Ideen-Quelle zu profitieren, sowohl inhaltlich, als auch finanziell. Denn natürlich ist ein Investment in sehr junge Start-Ups deutlich günstiger, als wenn sich die ersten Markterfolge bereits eingestellt haben; dafür ist allerdings auch das Risiko höher. Neben der finanziellen Unterstützung bietet der Accelerator jungen Unternehmen auch Zugang zu einem umfangreichen Netzwerk sowie Qualifizierungs- und Weiterentwicklungsmöglichkeiten. Der Accelerator soll im Frühjahr 2018 seinen Betrieb aufnehmen und ist offen für weitere Partner.

Ökosystem für Start-Ups
„Wir wollen eng mit Gründern zusammenarbeiten, um digitale Innovationen schnellstmöglich gemeinsam umzusetzen. Dafür bauen wir ein industrieübergreifendes Ökosystem auf, das Start-Ups in der frühen Phase hilft, ihre Ideen kunden- und erfolgsorientiert zu entwickeln“, sagt Thilo Koslowski, Geschäftsführer von Porsche Digital. Auch Dr. Ulrich Schmitz, Managing Director Axel Springer Digital Ventures verspricht sich viel von dem Joint-Venture: „Wir haben in fünf erfolgreichen Jahren mit Axel Springer Plug And Play inspirierende Talente kennengelernt und uns an den erfolgversprechendsten Unternehmen beteiligt. Jetzt wollen wir mit Porsche den nächsten Schritt gehen. Uns verbindet die Konsequenz bei der digitalen Transformation und die Offenheit für neue Geschäftsmodelle.“

Die Gründung des Joint Ventures steht noch unter dem Vorbehalt der Freigabe durch die zuständigen Kartellbehörden.

Montag, Mai 20, 2024