In der letzten Woche feierte die zweite Generation des ID.3 ihre Weltpremiere: Zweieinhalb Jahre nach der Markteinführung kommt der vollelektrische Kompakte von Volkswagen nun mit einem umfangreichen Upgrade auf den Markt.
Von außen kaum ein Unterschied
Eigentlich ein Facelift, möchte der aufgefrischte elektrische Wolfsburger mehr sein als einfach nur ein Neuaufguß. So will sich der ID.3, obwohl sich an der Außenansicht kaum etwas veränderrt hat, bei den inneren Werten deutlich verbessern. So bringt das kompakte E-Auto neben der neuesten Software mit laufenden Updates und digitalen Zukaufmöglichkeiten "over the air" ein geschärftes Exterieur- und ein verfeinertes Interieur-Design mit.
Das Interieur wirkt heimeliger. Foto: VolkswagenEs soll gemütlicher werden, wertiger wirken und weniger Jetzt steht fest: Der ID.3 Pro, der über eine 58 kWh Batterie und 150 kW Leistung verfügt, wird in Deutschland ab 39.995 Euro (inkl. 19 Prozent Mehrwertsteuer) erhältlich sein. Der Vorverkauf startet voraussichtlich Ende März. Für diesen Preis erhält man eine Motorisierung, die sehr leise ist, im Alltag einen guten Eindruck macht und eine realistische Reichweite von rund 335 Kilometern bietet, wie der ADAC in seinem Ecotest herausfand.
Nur leicht teurer - bei besserer Ausstattung
„Der ID.3 der zweiten Generation bietet mit hochwertigen Technologien und Innovationen ein umfangreiches Update zu einem nahezu gleichen Einstiegspreis wie die erste Version des ID.3“, sagt Imelda Labbé, Vorständin für Vertrieb, Marketing und After Sales bei der Marke Volkswagen. Das ist nicht so ganz richtig: Bislang kostete der ID.3 knapp über 38.000 Euro, also fast 2.000 Euro weniger. Allerdings steckt jetzt mehr Ausstattung drin. Serienmäßig sind unter anderem ein 30,5-Zentimeter-Display (12 Zoll), die Mittelkonsole inklusive USB-C-Power-Delivery-Anschlüssen sowie ein Multifunktionslenkrad aus tierfreien Materialien. „Wir haben unseren Kundinnen und Kunden genau zugehört und viele Wünsche berücksichtigt: So haben wir das Exterieur-Design überarbeitet und die Qualität der Materialien im Innenraum deutlich verbessert“, fügt sie hinzu.