EnBW ist Testsieger bei den Elektromobilitätsanbietern in Deutschland

EnBW ist Testsieger bei den Elektromobilitätsanbietern in Deutschland Foto: EnBW/Fotograf: Endre Dulic

EnBW im connect Ladenetztest 12/2020 einziger Elektromobilitätsanbieter mit Note „sehr gut“ +++  Top-Noten u.a. bei Bezahlung und Preistransparenz

Das Ladeangebot für Elektroautos in Deutschland, Österreich und der Schweiz wächst kontinuierlich. Gemeinsam mit dem unabhängigen Testpartner umlaut hat die Zeitschrift connect das Ladenetz in diesen Ländern nun auf Herz und Nieren getestet. Das Ergebnis in Deutschland: Die EnBW ist zum zweiten Mal infolge der Gesamtsieger unter den Elektromobilitätsanbietern (Electric Mobility Provider – EMP) und hat seine Leistung sogar verbessert. Als einziger Anbieter schneidet die EnBW dabei mit der Gesamtnote „sehr gut“ ab. Top-Bewertungen erhält das entsprechende Angebot EnBW mobility+ von den Testern sowohl für die App-Bedienung („sehr gut“), deren Funktionen („gut“) sowie für die Bezahlung und die Preistransparenz („sehr gut“).

Die EnBW hatte bereits im ersten connect-Test (07/2020) als bester Elektromobilitätsanbieter abgeschlossen und verteidigt ihren Premium-Anspruch auch in der zweiten Runde: „Wir machen in Deutschland große Fortschritte im Ausbau der Ladeinfrastruktur. E-mobilist*innen erwarten dabei heute von den Anbietern mehr als nur eine gute Abdeckung: Sie setzen eine ausgezeichnete und einfache Bedienbarkeit voraus – und vor allem ein transparentes Angebot. Die Zeit, in der man als E-Auto-Pionier*in bereit war eine umständliche Bedienung oder Unklarheit bei den Preisen hinzunehmen, ist vorbei“, erklärt Timo Sillober, Chief Sales & Operations Officer bei der EnBW: „Wir freuen uns, dass der connect Ladenetztest unsere Vorreiterrolle mit der Bestnote 'sehr gut' unterstreicht. Das ist Bestätigung und Ansporn, kontinuierlich am besten Kundenerlebnis zu arbeiten.“ Die EnBW ist nicht nur Testsieger als bester Elektromobilitätsanbieter in Deutschland, sondern auch führender Elektromobilitätsanbieter in der gesamten D-A-CH Region mit Österreich und der Schweiz.

Gute Noten für das EnBW Schnellladenetz – Ladesäulen der „Oberklasse“
Auch als Ladenetzbetreiber (Charging Point Operator – CPO) schließt die EnBW im Test stark ab und fährt in der Gesamtbewertung ein „gut“ ein. Die betreibereigenen Ladesäulen erhalten ein „sehr gut“ – sie zählt connect im Test zur „Oberklasse“ und hebt ihre Verlässlichkeit hervor. „Besonders stolz sind wir auch darauf, dass unser Service mit ‚überragend‘ ausgezeichnet wird“, sagt Sillober.

Stolze 322 High Power Charger-Schnellladepunkte (HPC) mit mindestens 150 kW zählte connect zum Zeitpunkt seines Tests und stellt ein „dichtes und wachsendes Netz an Ladesäulen“ bei der EnBW fest. Laut Sillober ist das erst der Anfang: „Wir treiben den Ausbau mit Hochdruck weiter voran. Schon kommende Woche werden wir das Laden in der Premium Leistungsklasse ab 150 kW auf 350 Ladepunkte erhöht haben. Rechnet man die DC-Schnellladepunkte mit einer Leistung bis 150 kW hinzu, betreiben wir also in Summe aktuell an 450 Standorten über 1.200 Schnellladepunkte. Und zu diesen kommt im Schnitt jeden Tag ein neuer Standort hinzu. Damit betreibt die EnBW schon jetzt das größte Schnelladenetz und ist Marktführer in Deutschland.“ Zu den bereits in Betrieb stehenden 450 Standorten des Unternehmens kommen in Kürze weitere über 400, die sich heute in fortgeschrittener Projektumsetzung oder bereits im Bau befinden. Das erklärte Ziel des Unternehmens: 2021 sollen in Deutschland rund 1.000 Schnellladestandorte mit bis zu 3.000 DC-Schnellladepunkten in Betrieb sein.

Die Zukunft des Ladens zeigt die EnBW am Flagship-Ladepark Rutesheim
Nicht nur an der Zahl Ladestandorte und -punkte arbeitet die EnBW. Unmittelbar an der Autobahn A8 Höhe Leonberger Kreuz hat das Energieunternehmen am 21. Oktober einen Schnellladepark eröffnet, der zeigt, wie man sich die Zukunft der Ladeinfrastruktur vorstellt: Entstanden ist ein öffentlicher Schnellladepark mit acht Ladepunkten. Ausgestattet mit einer Leistung von bis zu 300 Kilowatt kann hier mit allen gängigen Anschlüssen in nur fünf Minuten bis zu 100 Kilometer Reichweite geladen werden. Ein großzügiges Dach bietet jederzeit Schutz vor der Witterung und eine einladende Beleuchtung sowie Videoüberwachung sorgen für ein sicheres Gefühl auch in der Dunkelheit. Für die schnelle E-Mail zwischendurch oder Unterhaltung während des Ladevorgangs sorgt ein öffentliches WLAN. Eigens von der EnBW entwickelte Kabelmanagementsysteme machen die Kabelführung und damit die Handhabung beim Ladevorgang besonders komfortabel.

Zudem werden selbstverständlich alle Ladepunkte zu 100 Prozent mit Ökostrom versorgt. Das Dach des Parks ist mit einer Photovoltaik-Anlage ausgestattet, die in das örtliche Stromnetz einspeist und den Standort selbst mit Energie versorgt. „In der Planung und Entwicklung des Ladeparks in Rutesheim haben wir vieles von dem verwirklichen können, was unsere Kunden an Wünschen an uns herangetragen haben. Hier zeigen wir, wo aus unserer Sicht die Reise bei der Ladeinfrastruktur hingeht. Gerade vor diesem Hintergrund freuen wir uns bereits auf den nächsten Ladenetztest“, erklärt Sillober abschließend.

Der detaillierte Ladenetztest erscheint in der connect, Ausgabe 12/2020 am 6.11.2020. Online berichtet connect bereits hier ausführlich über die Ergebnisse.

Donnerstag, März 28, 2024

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