Elektro-Malocher von Abt

Elektro-Malocher von Abt Foto ABT Sportsline GmbH

ABT präsentiert das eCab als vielseitiges Arbeitstier mit langfristiger Perspektive

Dass ein Fahrzeugveredler sich mit Elektromobilität beschäftigt, mag verwundern. Noch mehr verwundert, wenn ein elektrisches Fahrgestell von einem Tuner wie ABT Sportsline kommt - denn sportlich ist hier gar nichts. Sondern vernünftig. Solide. Sachlich. Schließlich sind Produkte wie das eCab nicht zum Flanieren vor der Eisdiele, sondern für den täglichen Arbeitseinsatz gedacht. Gut ist hier nicht, was schön ist, sondern was praktisch ist, langlebig und sich rechnet.

Das gilt auch für das eCab von ABT, das dafür gedacht ist, sich als zäher Malocher im Alltag zu bewähren -  allerdings lokal emissionsfrei. Das dient nicht nur dem Umweltgewissen, sondern hat einen handfesten Hintergrund: Es ist absehbar, dass immer mehr Innenstädte für Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor gesperrt werden, denn nicht nur das Thema Feinstaub-Minimierung wird immer drängender. "Feinstaub-Alarm" haben wir hier in Stuttgart ja gefühlt sowieso schon an jedem zweiten Tag... Ein generelles Einfahrt-Verbot mag nicht heute, nicht morgen kommen, aber in acht oder zehn Jahren dürfte das in allen großen Städten Realität sein. Wer darauf angewiesen ist, in Innenstädten zu arbeiten, sollte sich also rechtzeitig vorbereiten.

ABT E CAB 007 Foto ABT Sportsline GmbHErst vor dem Hintergrund macht so ein eCab richtig Sinn, zumal man sich im Hause ABT Sportsline schon seit langem Zukunftstechnologien widmet. Hans-Jürgen Abt, CEO des renommierten Unternehmens, betont: „Wir gehen davon aus, dass das Bedürfnis nach Mobilität im privaten wie auch im wirtschaftlichen Sektor weiterwachsen wird. Sicher ist auch, dass unterschiedliche Konzepte nebeneinander den Bedarf abdecken werden.“ Der Veredler aus dem Allgäu ist daher schon länger in puncto Entwicklung „grüner“ Mobilität aktiv. So beteiligte man sich unter anderem an einer umfangreichen Elektroflotte für die Tourismusregion Allgäu, engagiert sich in der weltweit erfolgreichen Strom-Rennserie FIA Formula E und entwickelte den ABT eCaddy mit einem Batteriepaket, um im Logistik-Alltag im bergigen Allgäu bestehen zu können.

Eine Plattform – viele Einsatzmöglichkeiten, null Emissionen
Neu ist das rein elektrische Fahrgestell eCab, das für unterschiedlichste Aufbaukonzepte geeignet ist. Ob als Verteilerfahrzeug mit verschiedenen Aufbauten, als Personentransporter oder Kleinmüllverdichter – das eCab ist ein überaus vielseitiges Basisfahrzeug. Das 13‘‘-AL-KO-Chassis gestattet einen tiefen Einstieg und einen ebenen Ladeboden ohne Radkästen. Daraus resultieren kurze, ermüdungsfreie Ladevorgänge und hohes Volumen. Das Fahrzeugkonzept bietet einen Nutzmasse-Vorteil von bis zu 200 Kilo. Als E-Fahrzeug auf 3,9 t zGG aufgelastet, kann das Fahrzeug mit dem B-Führerschein bewegt werden.

Das TÜV-geprüfte eCab auf VW-Transporter-Basis hat eine Reichweite von 120 Kilometern nach NEDC und ist für den Stadt- und Umlandverkehr besonders geeignet, da sich die NOx- und CO2-Emission auf null reduzieren lässt. Auch die Feinstaub-Emission lässt sich durch den Verzicht auf einen Verbrennungsmotor reduzieren, auch wenn durch Bremsstaub, Kupplungs- und Reifenabrieb weiterhin Feinstaub entsteht. Zudem sind die Fahrzeuge zehn Jahre von der Kfz-Steuer befreit und verlangen nach nur geringen Betriebs- und Wartungskosten.

Kompetenz-Bündelung macht Sinn
Durch die Verbindung von ABT, VW und AL-KO ergibt sich das Beste aus drei Welten: Ein auf den Kunden zugeschnittener Elektroantrieb (von ABT), ein erprobtes Großserienfahrzeug (von VW) und eine variable Plattform für alle Arten von Aufbauten (von AL-KO). Dadurch kann, in Verbindung mit mittelständischen Aufbauherstellern, jede erdenkliche Art von Nutzfahrzeug aufgebaut werden.

ABT E CAB 010 Foto ABT Sportsline GmbHZukunft der Mobilität
„Elektromobilität wird sich in weiten Bereichen der Gesellschaft durchsetzen“, erklärt Hans-Jürgen Abt und fährt fort: „Wenn es gelingt, sich bei den Energiespeichern in puncto Reichweite deutlich zu steigern und gemeinsame Normen zu entwickeln. Auch die Entwicklung der Asynchronmaschinen als Antrieb könnte ein wichtiger Schritt sein. Denn diese kommen weitgehend ohne die teuren und bei der Gewinnung umweltschädigenden seltenen Erden aus. Im kommerziellen Bereich ist E-Mobility schon jetzt sinnvoll, weil sich die Nutzung optimal planen und kalkulieren lässt. Dem tragen wir mit unserem ABT eCab Rechnung.“

Mehr Infos:
www.abt-emobility.de

Freitag, April 26, 2024

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